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Außergewöhnliche Zeiten erfordern Kompromisse

Liebe Austria-Familie!

Wisst ihr noch, was für ein Tag der 4. März war? Es war das vorletzte Spiel bevor Corona das Leben und den Fußball lahmlegte, es war unser Tag: Die Austria zog ins Cupfinale ein und ganz Luschnou war außer Rand und Band. Knapp ein halbes Jahr später sind wieder Zuschauer erlaubt: 1.500 im Reichshofstadion. Bekannterweise mussten die Stehplatztribünen kurzer Hand in Sitzplatztribünen umgewidmet werden.

Ein lautstarker Support, um unsere geliebte Austria nach vorne zu treiben ist unter gegebenen Umständen schlichtweg unmöglich. Sich bei Toren in die Arme zu fallen, Seite an Seite zu siegen und zu verlieren - diese Art des Fußballs, die Mentalität Ultrá zu leben ist derzeit unmöglich. Wir haben uns deshalb schweren Herzens dazu entschieden, auf organisierten Support zu verzichten. Es ist selbstredend, dass der Ist-Zustand auf Dauer den Fußball kaputt macht und keineswegs zur „neuen Normalität“ werden darf. Unseren gewohnten Platz auf der Nordtribüne werden wir aber trotzdem einnehmen. Denn im Stadion zu sein, ist zumindest ein Schritt in Richtung Normalität. Wir sind überzeugt, dass gerade jetzt, Gemeinschaft und Zusammenhalt der Austria Familie gefragt ist. Man sagt „Fußball verbindet“. Beweisen wir es!

Wir rufen alle Austrianer auf: Kauft Saisonkarten, lassen wir die Austria nicht im Stich! Heute. Morgen. Für Immer!

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